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Die Aktivierende Befragung
Die Methode der Aktivierenden Befragung wurde speziell für Gemeindeentwicklungsprozesse in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt und wird seit 30 Jahren in der Stadtteilarbeit in Deutschland erfolgreich angewendet. Ziel der Methode ist, die Beteiligungspotentiale der BewohnerInnen eines Stadtteils zu aktivieren und zu stärken.
Bei Befragungen an den Haustüren, im öffentlichen Raum und bei spezifischen Zielgruppen werden Gespräche mit möglichst vielen Personen, die im Stadtteil wohnen oder arbeiten, geführt. Im Vordergrund stehen dabei die Sichtweisen, die Probleme und v.a. die Lösungsideen der GesprächspartnerInnen.
Vor der Befragung werden die Befragungsteams in eigens dafür organisierten Trainings vorbereitet und geschult.
Nach der Befragung werden die Ergebnisse in einer BewohnerInnen-Versammlung präsentiert, bei der sich Initiativgruppen bilden können, die je nach Bedarf von den MitarbeiterInnen aus den an der Befragung beteiligten Einrichtungen professionell begleitet werden.
Die Ergebnisse der aktivierenden Befragung, dienen keiner (statistischen) Analyse der Situation, sondern werden den Befragten in einer Veranstaltung präsentiert und dienen als Ausgangspunkt, Gemeinsamkeiten bei den BewohnerInnen hervorzuheben um gemeinsame Aktivitδten zu initiieren. Dadurch finden sich Menschen nach ähnlichen Interessen zusammen und neue, bisher nicht aktive Menschen werden angesprochen. Das Modellprojekt will insbesondere benachteiligte Personengruppen erreichen und zu deren Engagement in der Gesellschaft beitragen.
Zielsetzung
Mit der Aktivierenden Befragung, sollen Menschen eines Wohngebietes, einzelne Gruppierungen und unterschiedlichste Zielgruppen angesprochen werden, ihre Interessen zu artikulieren. Ziel ist es, herauszufinden, für welche Themen die Menschen, die in dem ausgewählten Gebiet leben und/oder arbeiten, bereit wären, selbst aktiv zu werden bzw. sich zu engagieren. Das Hauptaugenmerk liegt also auf der Unterstützung bürgerschaftlicher Aktivität und der Unterstützung neu entstehender Impulse.
Die Ziele im Überblick
1. Aktivierung der Menschen eines ausgewählten Wohngebietes
2. Motivation, sich aktiv am sozialen Leben zu beteiligen
3. Entgegenwirken der Isolation von Menschen in grossen Wohnsiedlungen in dezentraler Lage
4. Unterstützung v. Empowermentprozessen, mit dem Ziel
eigenverantwortliches Handeln zu aktivieren und zu unterstützen.
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Lösungsfokussierte Beratung, Lösungsfokussierte Supervision, Lösungsfokussierte Organisationsberatung, Gruppensupervision, Fortbildungen zum lösungsfokussierten Ansatz, Training, Sozialforschung, Angewandte Sozialforschung, Wirkungsanalysen, Interventionsforschung, Lösungsfokussierter Ansatz, Sozialarbeitsforschung, Aktivierende Befragung, Gemeinwesenarbeit, Empowerment, Partizipation, Coaching von Führungskräften, Gruppensupervision , Team-, Fall- und Einzelsupervision, Teamentwicklung, Coaching von Führungskräften, Leitbildentwicklung, Moderation von Tagungen und Sitzungen, Konfliktmoderation, Steve de Shazer und Insoo Kim Berg, Projektentwicklung und Projektentwicklungsberatung, Methoden- und Interventionsberatung |